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Edith von 22:49 Uhr: Jetzt gehen Sie auch noch in die Verlängerung. Am Ende wohl noch Elfmeterschießen und die Mannschaft mit den meisten Ausländern bzw. mit den meisten Deutschen gewinnt. Ist nur so ein Gefühl. ;-)
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Akiem
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Akiem
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Akiem
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Jetzt hat es auch mich einmal erwischt. Platz gesperrt, Spiel fiel aus. Aber dazu später mehr.
Zunächst musste noch der über alles geschätzte FCH unterstützt werden. Nach der entspanntesten Auswärtstour meines Lebens (ich reiste allein mit WET und mied den Hauptmob, wo es nur ging, las ein Buch und stellte fest, dass es Leute gibt, die sich so gar nicht für Fußball interessieren. Was soll das nur für ein Leben sein?), ging es per Bus und Polizei-Eskorte zur größten Turnhalle Deutschlands. In einem Stadion zu stehen ohne den Himmel zu sehen ist schon irgendwie merkwürdig. Die Akustik war irgendwie schlechter als erwartet oder die Schalker waren einfach viel zu laut für unseren - aus Jungen und Alten bestehenden - buntgemischten Gästeblock. Dies soll keine Wertung sein, aber wie formulierte es jemand neben mir? „Wenn der Block kleiner wäre, dann wär hier auch viel geilere Stimmung.“ Die Stimmung auf den Rängen kann man also als durchwachsen bezeichnen. Was war mit dem Spiel? Muss ich noch was dazu sagen? Ich glaube nicht! Wiedermal 1:0 ohne Ideen verloren. Danke für nichts.
Schon während der 2. Halbzeit ging ich in den Vorraum der Turnhalle, um von dort das Spiel auf dem Fernsehbildschirm zu betrachten. Dies lag nicht am leicht überfüllten Block, sondern hatte eher 2 andere Gründe. Zum Einen stand ich in der ersten Halbzeit so dermaßen bescheiden im Gang, dass ich mir bei den unzähligen Ausweichbemühungen für irgendwelche Idioten, den Rücken verrenkt habe und zum Anderen wollte ich unbedingt meinen Zug schaffen, damit ich am Abend noch in Hamburg ankomme. (Moe, wo hast du nun eigentlich die Nacht verbracht? Gings von Bremen noch weiter?)
Dorni erwies sich dann wieder einmal als liebenswerter Gastgeber mit Bier und Knabberzeug am Abend und Frühstück inklusive perfekt gekochtem Ei am Morgen. Danach sollte der Sonntag mit einem gemütlichen Spiel in der Verbandsliga Hamburg weitergehen. Aber der Platz wurde kurzfristig durch das Bezirksamt Wandsbek gesperrt. Das ist mir bisher noch nie passiert und dabei hatten wir doch am Vorabend genau dieses Thema. Da war ich noch völlig entspannt und der Meinung, sowas passiert mir nicht so schnell. Denkste. Auf meine Frage warum der Platz gesperrt sei, meinte ein älterer Condorfan nur: „Guck dir doch den Platz an! Wie nass der ist. Wer soll das bezahlen, wenn die den Platz umpflügen? Nee nee, das is schon richtig, dass die den gesperrt haben.“ So blieb nur ein kleiner Blick auf die Sportanlage und eine kurze Begehung des etwas feuchten Grüns.
Aus dem ersten Spiel wurde also nichts. Was ist mit dem zweiten? Schließlich liegt die Wolfgang-Meyer-Sportanlage des HSV II auch nur auf der anderen Seite der Stadt. Also schnell hin da und die Lage checken. Dort angekommen, wurde ich aber durch die vielen umher stehenden Ordner beruhigt und besichtigte erst einmal die nähere Umgebung. Direkt neben der Sportanlage ist übrigens eine Radrennbahn mit einem Eishockeyfeld in der Mitte für die Eishockey-Abteilung des HSV. Nach der Besichtigung der angrenzenden Gartenanlage inklusive Wasserturm, der für Wohnzwecke umgebaut wurde, ging es in einen Backshop, um sich dann auf den ganzen bisherigen Schreck erst einmal ein Bier zu gönnen. Kaum war der erste Schluck getrunken, kam es auch schon in Form von Hagel auf mich nieder und hörte erst auf als ich mit dem Bier allmählich fertig wurde. Sollte dies ein schlechtes Omen sein?
Im Stadion ging es dann auf die Stehtribüne. Diese ist links und rechts neben der überdachten Haupttribüne auf der gleichen Seite. Auf der Gegengeraden befindet sich noch eine Stahlrohrkonstruktion, die aber am heutigen Tag nicht geöffnet wurde und nur ein dicker Ordner seine Patrouille darauf schob. Hätte ich mal bloß die Sitzplatzkarte genommen, denn Mitte der ersten Halbzeit fing es auf einmal an zu regnen und es hörte auch erst wieder auf als der Schiri zur Halbzeit pfiff. Irgendwie lief das alles nicht für mich an diesem Tag. Schließlich hatte sogar der Akku meines Handys den Geist aufgegeben und somit blieben mir sogar ein paar Schnappschüsse der Anlage verwehrt. Da das Spiel ziemlich öde und einseitig war, der HSV hatte in der 9. und 12. Minute eingenetzt und die Wolfsburger als Tabellenletzter der Regionalliga Nord waren erschreckend schlecht, beschloss ich durchnässt und leicht durchgefroren die Heimreise anzutreten. Beinahe hätte ich dem Ordner am Ausgang noch meinem Tipp für die 2te Halbzeit verraten, aber auch so hatte ich meine Genugtuung als ich am Montag im Internet las, dass dann nur noch ein Tor für den HSV fiel. Angeblich sollen 400 Zuschauer bei dem Spiel gewesen sein. Meiner Meinung nach waren es weniger, aber wenn waren sie zumindest nur während der ersten 45 Minuten dort, denn nicht nur ich verließ das Spiel. Die Jungs aus der Hamburger A-Jugend, die mir tierisch auf den Zeigern gingen, sind aber bestimmt geblieben, um sich weiter über ihre Verletzungen und Cardoso als tollen Trainer zu unterhalten.
Am Bahnhof schmeckte dann wenigstens das Bier während auf dem Flachbildschirm die letzten 20 Minuten der 2.Liga-Konferenz liefen. Wenigstens das kann man an diesem Wochenende fußballtechnisch als gelungen bezeichnen.
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Akiem
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toni.terroristi
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Javier Cáceres widmet sich in „Fútbol“ dem spanischem Fußball und hauptsächlich Real Madrid und Barca, aber auch Vereine wie Bilbao oder Sevilla werden bedacht. Insgesamt hat mir dieses Buch etwas besser gefallen als das italienische Pendant, aber das lag wohl nur an den Startschwierigkeiten wie bereits oben erwähnt. Beide Bücher haben gemeinsam, dass sie die Geschichte des Fußballs in dem jeweiligen Land beschreiben und wie er sich entwickelt hat, um so beliebt bei den Einwohnern des jeweiligen Landes werden. Leider beziehen sich beide Bücher auch hauptsächlich auf die „großen“ erfolgreichen Vereine und „kleinere“ bleiben etwas außer vor. Aber nichts desto trotz eine absolute Leseempfehlung!!!
Wenn jemand das Buch über den englischen Fußball „Harder, Better, Faster, Stronger“ aus derselben Reihe wie die anderen beiden Werke besitzt, dem wäre ich sehr verbunden, wenn ich mir dies mal ausleihen könnte.
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Akiem
um
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peter
um
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