Dienstags im Ruhrgebiet
03.03.2009
VfL Bochum II – 1.FC Köln II 0:1
Lohrheidestadion
Eigentlich hatte ich ja, als feststand, dass es mich in die Untiefen des Ruhrgebiets verschlägt, die Komplettierung der Niederrheinliga als oberste Planerfüllung ausgerufen. Nachdem ich mich jetzt hier mehr und mehr in die nordrhein-westfälische Fussballlandschaft „eingearbeitet“ habe, wird klar, dass es schwierig wird das genannte Ziel zu erreichen ohne auf andere Leckerbissen zu verzichten. Kurzum, die Komplettierung der Niederrheinliga ist erstmal hinten angestellt, hier wird kreuz und quer gehoppt, dass sich die Balken biegen!
Die Masse der zu kreuzenden Grounds ist einfach überwältigend, bis jetzt ist mir hier noch kein langweiliger Sportplatz vor den Bierbecher gelaufen.
Auch heute verschlug es mich an eine Spielstätte mit reichlich Tradition und Charisma.
Die Rede ist von dem Lohrheidestadion mit einem Fassungsvermögen von über 19.000 Zuschauern. Fussballfans ist die Lohrheide natürlich als die Heimat der SG Wattenscheid 09, 1990-1994 immerhin Erstligist, bekannt. Zur Zeit trägt allerdings auch die Zweitvertretung des VfL Bochums seine Heimspiele in der Regionalliga West in der Lohrheide aus – heute gegen die zweite Mannschaft des 1.FC Kölns.
Das Lohrheidestadion findet man in Bochum, genauer in gesagt in Wattenscheid, das erst 1975 eingemeindet wurde. Noch heute gibt es in Wattenscheid, naja ich sag mal „Bewegungen“, die für eine Trennung von Bochum „kämpfen“.
Das Stadion wurde erst 2002 im Zuge der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften saniert und ist durchaus ansehnlich.
Das Spiel gurkte so vor sich hin, schlecht war es nicht, aber so richtig vom Hocker hat es niemanden gerissen. Köln schießt in der 50. Minute das 0:1 und verschießt in der 60. einen Elfmeter. Kleine Regelkundefrage in diesem Zusammenhang: Wenn ein bereits geschossener Elfmeter nicht anerkannt bzw. abgepfiffen wird, weil der Schiedsrichter den Ball noch nicht freigegeben hatte, darf man dann noch den Schützen wechseln? Ihr seid dran!
Von den Rängen gibt es nicht viel zu berichten, geschätzte 20 Gäste mit 4 Fahnen waren zwar vor Ort, konnten sich aber genauso wenig zu Gefühlsausbrüchen hinreißen lassen wie die Gastgeberseite, die mit zwei Zaunfahnen präsent war. Ansonsten eventuell noch erwähnenswert das relativ prominente Schaulaufen von Thomas Strunz, Florian Kringe und einem gewissen Slawo Freier, welcher auf dem Platz seine einstige Form wohl immer noch sucht.
VfL Bochum II – 1.FC Köln II 0:1
Lohrheidestadion
Eigentlich hatte ich ja, als feststand, dass es mich in die Untiefen des Ruhrgebiets verschlägt, die Komplettierung der Niederrheinliga als oberste Planerfüllung ausgerufen. Nachdem ich mich jetzt hier mehr und mehr in die nordrhein-westfälische Fussballlandschaft „eingearbeitet“ habe, wird klar, dass es schwierig wird das genannte Ziel zu erreichen ohne auf andere Leckerbissen zu verzichten. Kurzum, die Komplettierung der Niederrheinliga ist erstmal hinten angestellt, hier wird kreuz und quer gehoppt, dass sich die Balken biegen!
Die Masse der zu kreuzenden Grounds ist einfach überwältigend, bis jetzt ist mir hier noch kein langweiliger Sportplatz vor den Bierbecher gelaufen.
Auch heute verschlug es mich an eine Spielstätte mit reichlich Tradition und Charisma.
Die Rede ist von dem Lohrheidestadion mit einem Fassungsvermögen von über 19.000 Zuschauern. Fussballfans ist die Lohrheide natürlich als die Heimat der SG Wattenscheid 09, 1990-1994 immerhin Erstligist, bekannt. Zur Zeit trägt allerdings auch die Zweitvertretung des VfL Bochums seine Heimspiele in der Regionalliga West in der Lohrheide aus – heute gegen die zweite Mannschaft des 1.FC Kölns.
Das Lohrheidestadion findet man in Bochum, genauer in gesagt in Wattenscheid, das erst 1975 eingemeindet wurde. Noch heute gibt es in Wattenscheid, naja ich sag mal „Bewegungen“, die für eine Trennung von Bochum „kämpfen“.
Das Stadion wurde erst 2002 im Zuge der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften saniert und ist durchaus ansehnlich.
Das Spiel gurkte so vor sich hin, schlecht war es nicht, aber so richtig vom Hocker hat es niemanden gerissen. Köln schießt in der 50. Minute das 0:1 und verschießt in der 60. einen Elfmeter. Kleine Regelkundefrage in diesem Zusammenhang: Wenn ein bereits geschossener Elfmeter nicht anerkannt bzw. abgepfiffen wird, weil der Schiedsrichter den Ball noch nicht freigegeben hatte, darf man dann noch den Schützen wechseln? Ihr seid dran!
Von den Rängen gibt es nicht viel zu berichten, geschätzte 20 Gäste mit 4 Fahnen waren zwar vor Ort, konnten sich aber genauso wenig zu Gefühlsausbrüchen hinreißen lassen wie die Gastgeberseite, die mit zwei Zaunfahnen präsent war. Ansonsten eventuell noch erwähnenswert das relativ prominente Schaulaufen von Thomas Strunz, Florian Kringe und einem gewissen Slawo Freier, welcher auf dem Platz seine einstige Form wohl immer noch sucht.



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