Ich will weg
Entweder ich bin total blau oder ich muss hier echt mal raus...
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Akiem
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...musst du gehen!
Wir sind nur über drei gegangen, aber dafür über eine Flasche Rotwein, eine Flasche Whiskey und ungezählte Liter Bier gestolpert. Von uns aus geht Vier-Tore-Fest immer! Dänn is wenigstens mal los. Grüße an Blacky, Blondy und an Bitchy Bitch und die Bitchcombo.
Zum finalen Absturz spielten Karat, äääh K...!
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toni.terroristi
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00:01
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Nachdem ich mir jetzt fast ohne Pause "Das Haus am See", "Wo die Liebe hinfällt" und "Trennung mit Hindernissen" nacheinander angesehen habe, steht fest, dass ich hoffnungslos auf Schnulzen und Jennifer Aniston stehe. Hach, was kann das Leben schön sein :-)
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toni.terroristi
um
12:53
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Auf dem Heimweg heute Nacht musste ich dieses Plakat am U-Bahnhof Osloer Str. entdecken. Kein weiterer Kommentar dazu. Nur eine Frage. Wie schlecht muss man sein?
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Akiem
um
18:45
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in Kategorie: Diverses
Kit Kat war gestern, Matrix ist heute (verlinkt wird hier nix! googelt selber.).
Gemeinsam mit Anne und Freddy wurde ich gestern Zeuge eines beeindruckenden Schauspiels. Aber der Reihe nach. Zunächst war noch alles harmlos. Ein knutschendes Päarchen vor dem Eingang is ja nichts Besonderes. Drinnen war erstmal bisschen Langeweile angesagt, da nur ein Floor offen. Wie sich später herausstellte soll wohl Mittwoch der meistbesuchte Tag in der Woche sein und alle Floors sind dann geöffnet.
Nunja, solls halt nur dieser eine sein. Der DJ hatte somit nen Scheißjob - alle Geschmäcker abdecken. Diesen hat er auch fast komplett ignoriert. I love Hip Hop. Wenn die Mucke schlecht ist und man noch nicht nach hause kann, weil man nicht mit dem Nachtbus fahren will, was macht man dann? Richtig, Leute gucken. Die beiden osteuropäisch anmutenden "Grazien" bekamen von mir den Stempel russisch-polnisch-ukrainisch-kroatische Prostituierten und firmierten den ganzen Abend unter diesem Namen. Es gelang Ihnen sogar einen Typen abzuschleppen, der Ihnen sogleich seinen Waschbrettbauch päsentierte.
Zwei total besoffene Typen zogen oben blank und tanzten sowohl mit dem eigenen als auch mit dem anderen Geschlecht. Eine scheinbar schwangere Frau war so dicht wie die beiden zusammen. Komisch, dass sie nicht vom Türsteher rausgeschmissen wurde wie der schlafende Typ kurz zuvor. Ein schwarzer Mann kam mit seinen 4 asiatischen Freundinnen in die Disse und wollte wohl alle 4 auf einmal klarmachen. Ist bloß scheiße, wenn einer der oben erwähnten Typen gut bei den Damen ankommt, muss man halt auch seinen Bauch präsentieren und so tanzte der gute Mann mit aufgeknöpftem Hemd weiter. Als der Abend/Nacht immer später wurde und sich der Saal lichtete ging es dann richtig rund. Egal in welche Richtung man guckte überall beißende Leute, grabschende oder streichelnde Hände. War mal interessant zu sehen. Allerdings nahm das Spektakel meine Mitstreiter mehr mit. Während ich das Ganze emotionslos betrachtete, dachten beide wohl an ihre jeweiligen Partner. Insgesamt ein netter Abend und ich bedanke mich bei beiden dafür. Bis zum nächsten Mal.
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Akiem
um
18:01
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Zum Abschluss der Trilogie, hier das Ganze mal im Stadion.
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Akiem
um
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Ich hab auch mal zwei schicke Videos für euch...
Los Fastidios sind übrigens sehr zu empfehlen!
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toni.terroristi
um
18:15
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Ich werde nicht mehr zu Alba gehen, dieser armselige Haufen von lethargischen Chorknaben...
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Akiem
um
11:06
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Manche Leute halten Fußball für eine Sache von Leben und Tod. Ich bin von dieser Einstellung sehr enttäuscht. Ich kann Ihnen versichern, es ist sehr viel wichtiger als das!
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Akiem
um
21:21
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Fans von Panathinaikos Athen beim Volleyball!
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Akiem
um
17:23
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Fan-Forscher Prof. Dr. Gunter A. Pilz
Wo ich früher gefordert habe:"Kultur statt Knüppel", sage ich heute:"Kultur und Knüppel!". In den neuen Ländern werden die Leute wegen ihrer beschissenen Lebenssituation zu Kampfmaschinen.
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toni.terroristi
um
13:00
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Ich wollte heute Nacht schon den Eintrag schreiben, aber leider sind mir dann doch nach etlichen Stunden Lernen und Verfolgen der Ereignisse um Helena Stavros und ihrem Restaurator die Augen zugefallen.
Seit gestern sind zumindest Don Alphonso und ich der Meinung, dass eine Firma aus Berlin, nennen wir sie Werbefuzzis, hinter der Sache steckt. Diese Werbefuzzis finden virales Marketing total toll und werden wahrscheinlich nie öffentlich zugeben, dass sie hinter der Sache stecken. Schließlich gehöre das ja zur Kampagne an sich.
Letztlich war alles wieder mal nur Werbemüll und ich kann Werbung nicht leiden. Egal in welcher Form.
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Akiem
um
09:11
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Geile Idee! Fitness einmal anders. ;-)
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Akiem
um
11:25
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Seit 3 Tagen läuft ein Spiel unter Bloggern. Wer der Initiator ist, weiß niemand. Worum es eigentlich geht, weiß auch niemand. Das Einzige was alle wissen, dass ein angeblicher Restaurator aus Berlin, namens Philipp Retingshof einen alten Spiegel restaurieren sollte. In diesem Spiegel fand er einen alten Brief, geschrieben von einer Dorothea Bockhop an eine Dalia. Einen Tag später bekam er, wie viele andere Blogger auch, einen Brief auf dem die Adresse handschriftlich geschrieben war. In dem Brief befand sich ein Schreiben das den Tod einer Helena Stavros verkündet und ein Gedicht, dass angeblich von Philipp Retingshof stammt. Ließt man nur die großgeschriebenen Buchstaben in dem Gedicht, die eigentlich klein gehören, steht dort entweder "HILF MIR" oder "ICH HELFE DIR GERNE", je nachdem was man für einen Brief bekommen hat. Der Tod der Helena Stavros wurde des weiteren von einem angeblichen Zeitungsartikel untermalt.
Aber keiner der beteiligten Blogger kennt diese Personen. Herr Retingshof wird sich wahrscheinlich nicht einmal selber kennen, denn er gibt an, er wohne in Berlin, die Domain aber ist auf einen Leipziger zugelassen. Hierin vermuten manche auch den wahren Grund des Spiels. Die Games Convention findet in zwei Wochen in Leipzig statt. Andere wiederum sind der Meinung, dass dafür die Vorlaufzeit des Spiels zu kurz sei und sehen eher eine Werbekampagne für irgendein anderes Produkt, worauf auch die Initialen des Restaurators "PR" hinweisen könnten. Zum Schluß bleiben noch die Leute, die Feuer und Flamme sind für das erste Alternate Reality Game in Deutschland. Wie es auch sei, die Natur der Menschen Lösungen zu finden, wurde mit diesem Spiel bedient.
Gestern abend ging es dann weiter. Herr Retingshof bekam von Herrn Stavros bei Übergabe des fertigen Spiegels in Pankow, einen Sack mit Mosaiksteinchen. Dabei erfuhr er vom Mann der angeblich Verstorbenen, wenn es sie denn überhaupt gab, dass Dalia (die aus dem alten Brief) die Großmutter von Helena war. Was hat das jetzt wieder zu bedeuten? Und wer ist Dorothea Bockhop?
Ich hab keine Ahnung, würd es gerne wissen, aber leider keine Zeit Privatdetektiv per Internet zu spielen. Wer von euch Interesse dran hat, dem sei an erster Stelle die Seite des Herrn Retingshof empfohlen. Von den Kommentaren dort, kommt man mittlerweile auf so viele weitere Blogs, dass man genügend Infos sammeln kann.
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Akiem
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09:47
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Wenn wir im Vorfeld der Trip-Vorbereitungen, die diesmal ohnehin schon auf das Nötigste begrenzt waren, ein Motto für unsere Leipzig-Tour gesucht hätten, wäre eigentlich nur die Überschrift oder "Wird schon alles klappen" in Frage gekommen.
Wer jedes Mal dafür verantwortlich ist, dass wirklich alles so gut klappt und funktioniert, weiß ich leider nicht, aber auf jeden Fall ist es beängstigend. Wahrscheinlich fallen wir irgendwann mal mächtig auf die Schnauze mit der Überstrapazierung unseres Glücks. Die Beantwortung der Frage nach der Verantwortlichkeit für den erhöhten Freak-Quotienten fällt allerdings umso leichter: meine drei Mitreisenden! "Wat häm we lächt!"
Als ich am Samstagmorgen um 07.30 Uhr den RE 33043 in einem etwas desolaten Zustand, der sich schlicht und einfach aus dem Freitagabend erklärt, bestieg und mich irgendwo zwischen Burg Stargard und Cammin zum 30sten mal fragte, was ich hier eigentlich mache, klangen mir wieder die mittlerweile zu oft gehörten Worte im Ohr... "Ihr seid ja bescheuert!". Ich dachte nur "Na und, sind wirs halt!". Meine sich stetig steigenernde Laune sank binnen Sekunden auf Null, als es mir erst um 08.45 Uhr mit dem x-ten Weckversuch gelang Akiem aus dem Bett zu treiben, der eigentlich um 09.11 Uhr am Gesundbrunnen zusteigen wollte. Ich sah unsere Felle für den ersten Ground in Leipzig schon davonschwimmen. Nun, dank Glück beim Umsteigen und einem kurzen Zwischenspurt schaffte Akiem den Zug doch noch und der Einreise ins Sachsenland mit frisch entkorkter Flaschenpost stand nichts mehr im Weg.
Den durchaus ansehnlichen Leipziger Hauptbahnhof enterten wir gegen halb zwölf. Blieben also locker 5h Stunden für Einchecken, Formalitäten klären, Ground in Probstheida und Karten holen fürs Liga-Pokal-Finale, lächerlich, wann gibts denn mal ne echte Herausforderung?
Unsere Betten stellte diesmal das zu empfehlende Hostel Sleepy Lion, das zu Fuß vom Hbf in 10 Minuten zu erreichen ist und für 16€ pro Nase noch recht erschwinglich ist. Beim Einchecken fragte uns das Mädel an der Rezeption was wir denn in Leipzig wollen und was wir uns so schönes angucken wollen. Da Akiem und mir das jetzt etwas zu kompliziert war, einer Sächsin auf Hochdeutsch das Prinzip Groundhopping zu erklären, antworteten wir nur knapp "Ligapokalfinale, aber die Vereine interessieren uns nicht". Worauf die Schnecke mehr als furztrocken erwidert "Also zum kloppen hier, ach, macht doch was ihr wollt!", scheint WM-erprobt die Stadt ;-). Unsere Frage nach dem Weg zum Völkerschlachtdenkmal durchschaute sie dann auch sofort und erklärte uns zielsicher den Weg zum Bruno-Plache-Stadion, welches wir mit einmal mehr Umsteigen als nötig problemlos per Tram erreichten.
Ein insgesamt sympathischer Ground mit einer, an das alte Neubrandenburger Harderstadion erinnernde, Holztribüne, zuwuchernder Laufbahn, rundumlaufenden Stehtribünen und der ersten festen Nahrung des Tages, der obligatorischen Stadionwurst. Alles in allem ein kleiner Trip am Rande, der der mittlerweile wieder guten Laune trotz Hobbyfaschisten und Dauerregen keinen Abbruch tat. Da die beiden Nachzügler aus Ulm mittlerweile auch das Hostel erreicht hatten, konnte dem guten Gelingen nichts mehr im Wege stehen.
Nach kleinem Begrüßungsschnäpperken, Abholen der vorbestellten Karten und kurzem Schnack mit einem mehr als besoffenen Lokisten, saßen wir pünktlich zum Anpfiff in unseren bombastisch ausgewählten Sitzen direkt an der Balustrade zwischen Ober- und Unterrang im Leipziger Zentralstadion.In den folgenden 90 Minuten plätscherten Spiel und ungezählte Bier so vor sich hin, ohne das wahnsinnig Erwähnenswertes geschah. Das Leipziger Publikum hielt es mit den Bremern, die beiden Pseudo-Bayern neben mir wurden bei jeder Frage, ob sie denn wirklich wieder Meister werden wollen, immer kleiner und unser Übermut und der Spaßfaktor wuchsen ins Unermessliche. Da wir eine Stunde nach Siegerehrung immer noch nach pfandfreien Bier bettelten, bekam man uns nur aus dem Stadion, indem man alle Bierstände schloss, gar nicht so unclever die Sachsen.
Nach kurzer Stärkung mit "Apfelsaft" und "Mundspülung" im Hostel machten wir uns also, mittlerweile relativ angeduscht, auf die Suche nach Sparkasse und geeigneter Taverne. Da man als gutgläubiger Mecklenburger ja nichts böses ahnt, wurde kurzerhand der erstbeste Passant wegen der nächstgelegenden Sparkasse konsultiert. Leider war der Kollege Kasache und als solcher weder der Landessprache noch dem Hochdeutsch mächtig. Als sich zu allem Überfluss auch noch nach 15 Minuten herausstellte, dass der gute Mann n Stricher war, nahmen wir schnurstarcks die Beine in die Hände und suchten das Weite. Das Weite suchten wir auch nach einer kurzen handgreiflichen Auseinandersetzung mit Porno-Paule persönlich, der erst die große Fresse riskierte und ohne ersichtlichen Grund um sich trat und als es brenzlich wurde die Türsteher-Schränke um Unterstützung anflehte. An dieser Stelle nochmal ein herzliches "Fick Dich!!!" an den Kollegen, so ein Eimer!
Um die aufgeheizten Gemüter kurz abzukühlen kam ein Swimming-Pool mitten in der Leipziger Innenstadt gerade recht.
Das was dann in der von uns auserwählten, zum Bedauern der Belegschaft und deren Gäste, Kneipe passierte, war auf der einen Seite mehr als abzusehen und ist auf der anderen Seite sehr schwer rekonstruierbar. Auf jeden Fall wurde nicht ein Getränk ausgetrunken, aber ständig neues geordert. Das erste Opfer wurde irgendwann, ohne dass es die anderen drei mitbekamen, von der Dunkelheit Leipzigs geschluckt und zwischenzeitlich haben wahrscheinlich zwei Mann den Tisch schlafend bewachen müssen, weil der vierte bei McD frühstücken war. Alles hab so wild, um halb vier trafen wir uns alle mehr oder weniger selbstständig mit den üblichen Beutestücken im Sleepy Lion wieder.
Der Weg ins Bett verlief problemlos und der aus dem Bett/Hostel wurde bis eine Minute vor Nachzahlen ausgereizt. Nachdem es fast allen den Umständen entsprechend gut ging, lag der Entschluss zum gemäßigtem Frühschoppen quasi auf der Hand. Dieses wurde, wie üblich, souverän absolviert und so machten wir uns alle mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf den Heimweg.
Vielen Dank an André, Steffen und Akiem für ein Wochenende das seinen Platz unter den Top 5 sicher hat und das nach Wiederholung schreit!!!
Die restlichen Fotos...
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toni.terroristi
um
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in Kategorie: Hoppingberichte
Bruno-Plache-Staion abgehoppt, Zentralstadion abgehoppt. Ligaalltag du hast mich wieder. Das vergangene Wochenende war einfach nur geil und das Beste seit langem. Ich danke meinen Mitstreitern für den harten Überlebenskampf. Trotzdem oder vielleicht deswegen denke ich noch mit ein wenig Wehmut an die vergangene WM zurück. Einen großen Anteil an meiner derzeitigen Melancholie habe ich Xavier Naidoo zu verdanken. Sein Song "Dieser Weg", der auch in der Kabine der deutschen Nationalmannschaft gespielt wurde, flasht mich schon seit 2 Wochen durch die Prüfungen. Und da ich exhibitionistisch veranlagt bin, teile ich doch einfach meine Melancholie mit euch.
Dank an die Adlertruppe!
Dies war mein letzter Beitrag zur Fußball-WM 2006. Versprochen!!!
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Akiem
um
22:17
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in Kategorie: Aus der Fußballwelt, Videos
Der Geruch von Bratwurst in der Nase und der leicht schale Geschmack von Fassbier auf der Zunge ist doch fast so schön wie der Kuss einer wunderschönen Frau.
Heute begann mit dem Spiel des Verbandsliga Aufsteigers Lichterfelder FC Berlin 1892 und Türkiyemspor Berlin die Oberligasaison 2006/2007. Vor 228 zahlenden Zuschauern endete eine recht nett anzuschauende Partie 2:2.
Trotz eines kleinen Malheurs am U-Bahnhof Rathaus Steglitz (ich habe vor lauter Bushaltestellen nicht die richtige gefunden), kam ich rechtzeitig zum Anpfiff ins Stadion Lichterfelde. Nach der obligatorischen Stadionrunde steuerte ich, wie ferngesteuert, die Bierfrau an. Ich hatte mich schließlich zu hause erst mit 4 Bier warmgemacht und der Abend war noch lang. Das Leichtathletikstadion liegt direkt vor einer Bushaltestelle, also wunderbar zu erreichen. Im Stadioninneren gibt es außer einer alten Haupttribüne, die mich etwas an Wismar erinnert, nicht viel zu sehen. Das soll nun nicht heißen, dass der Ground vollkommen langweilig ist. Er hat schon seinen gewissen Charme, wenn man auf der Tribüne sitzt und dann die Menschen um einen herum betrachtet. An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich mich fast gepackt hätte als ich die steilen Stufen erklomm. Dabei hab ich natürlich etwas von meinem Bier verschüttet und prompt ein paar doofe Sprüche kassiert. Fussball ist doch immer wieder schön.
Als ich mich nach diesem kleinen Missgeschick umdrehte, stand es auch schon 1:0 für die Gäste. Ich habe keine Ahnung, wer das Tor geschossen hat und wie es viel, aber nun wusste ich, dass Türkiyem in Schwarz-Weiß spielte, schließlich ist sogar das türkische Mütterchen aus der Großfamilie zum Jubeln aufgesprungen. Von der Tribüne aus sah ich dann auch noch das 2:0 durch einen berechtigten Foulelfmeter und kurz danach waren die ersten 45 Minuten dieser Saison auch schon vorbei. Wie schnell das doch alles geht?! Den Anschlusstreffer für den Aufsteiger verpasste ich aufgrund eines kleines Boxenstops und so beschloss ich die restliche Spielzeit nicht auf der Haupttribüne zu verbringen, wo der eine oder andere Pfeiler meine Sicht versperrte, sondern stellte mich auf den befestigten Erdwall, der rund um das Stadion verläuft. So enstand dann auch kurz vor Ende des Spiels das folgende Bild. Das ich nur aus einem Grund hier reingestellt habe. Es ist das erste Foto, das ich je von einem Tor machen konnte, auch wenn es doch sehr verschwommen ist.
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Akiem
um
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in Kategorie: Hoppingberichte
Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen.
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Akiem
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in Kategorie: Zitate
Diese Woche war hier richtig viel los. Ständig neue Beiträge der Blogger, die Leser kamen gar nicht mit ihren Kommentaren hinterher und zwischenzeitlich war der Blog sogar down, weil der Traffic den Server überlastete. Ach nee. Das war woanders. Hier war es verdammt ruhig.
Während Toni sich noch von seinen Erlebnissen in Frankreich erholt und nach den passenden Worten für einen Reisebericht sucht, vergrub ich mich in meinen Ordnern. Ordner voll mit gesammeltem Wissen, dass man später im Beruf, wenn man denn einen hat, nicht mehr gebrauchen kann. Aber es ist für diese paar Prüfungen so immens wichtig. Sogar so wichtig, dass mein Gehirn in den letzten Wochen wieder etwas geschafft hat, was ich dachte, dass es dies nicht mehr kann. Die Fähigkeit zu lernen. Nicht lernen für das Leben. Nein! Reines stupides, stures, eintönig, langweiliges Auswendiglernen. Ich dachte immer, es sei besser, die Dinge zu verstehen mit denen man sich beschäftigt, um sie so besser anwenden zu können, aber darauf kommt es wohl in dieser Welt nicht an. Ich denke da an diese ganzen Tussen bei mir am Fachbereich. Ihr wisst schon, diese doofen Weiber, die auch immer in der Schule bessere Noten als man selber geschrieben haben. Und wenn man sie dann hinterher was fragt, dann wissen sie nichts, weil sie überhaupt nichts verstanden haben, von dem was sie da (auswendig)gelernt haben. Nun ja, jeder wie er kann und will.
Vier Prüfungen hab ich nun schon geschrieben. Die erste verkackt und die anderen sollten bestanden sein. Vor allem nach meiner heutigen Glanztat. Als Dritter von ca 150 Leuten die Klausur eine Viertelstunde vor Ende abgegeben. Wann kam das zuletzt bei mir vor? Ich weiß es gar nicht mehr so genau. Vielleicht im ersten Semester die Wirtschaftsinformatikklausur? Na egal. Von den zu holenden 120 Punkten in der heutigen Klausur fehlen mir garantiert 40, weil ich beim Lernen konsequent die Kapitalstrukturpolitik eines Unternehmens außen vor ließ, aber scheiß der Hund drauf. Der Rest ist fast komplett richtig und so sind die von mir angestrebten 60 Punkte nur noch ein Klacks. Zur Belohnung meines Husarenritts gehts jetzt erst einmal zum Abschuss...äh...zum Fussball nach Leipzig.
Das Runde muss ins Eckige, das Spiel hat 90 Minuten, nach dem Spiel ist vor dem Spiel und so weiter. Nach der langen Pause vom Fussball - sind ja immerhin schon 3 Wochen seit der WM vergangen - geht es endlich wieder rund. Der Fussball rollt wieder. Es steht das Ligapokalfinale an. Ein Pokal der keine große Bedeutung hat, sowohl bei den Vereinen als auch bei Fans. Uns (Toni, André, Steffen und icke) ist es egal. Mehr dazu nächste Woche.
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Akiem
um
11:35
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